Planungsleistungen

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Aufräumen mit Vorurteilen!


Wärmepumpe in der Sanierung – funktioniert das überhaupt ?

Selbstverständlich funktioniert eine Wärmepumpe auch in der Sanierung. Es ist nicht zwingend eine Fußbodenheizung notwendig. Heizkörper in den ausreichenden Größen finden wir bei fast jedem Beratungstermin vor. Also Schluss mit dem weit verbreiteten Mythos – Wärmepumpe geht in der Sanierung nicht -. Wir erklären Ihnen hier kurz unsere Herangehensweise.


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Durch unseren Energieberater wird das gesamtheitliche Gebäude betrachtet.

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Der Gebäudebestand wird aufgenommen.

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Eine zwingend notwendige Heizlast des Gebäudes wird ermittelt. Daraus resultiert im ersten Schritt die Heizlast und damit die Größe der Wärmepumpe. Eine zu große oder zu kleine Wärmepumpe läuft ineffizient und mutiert zum -Stromfresser-. Das sind dann die 30% der Wärmepumpen, die nicht richtig laufen. Zu 95% liegt das nicht an der Wärmepumpe, sondern an der fehlerhaften Auslegung des Installationsbetriebes.

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Nach Erstellung der Gebäudeheizlast, wird ein Raumbuch erstellt und der hydraulische Abgleich berechnet. Auch das ist eine der wichtigsten planungstechnischen Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe.

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Jetzt wird die Wärmepumpe an den richtig ausgewählten Platz aufgestellt und durch unsere ständig geschulten Fachpartner eingebaut. Jeder unserer Monteure absolviert im Energy-Campus von Tecalor und Stiebel-Eltron seinen Wärmepumpenführerschein in 3 Stufen. Somit ist eine hohe Fachkompetenz unserer Monteure gesichert.


Fazit: Grundvoraussetzung für eine funktionierende Wärmepumpe sind Planungsleistungen wie Heizlastberechnung und hydraulischer Abgleich. Sämtliche Fördermittelstellen fordern diese Berechnung auch ab. Ohne diese Berechnungen und auch den tatsächlich ausgeführten hydraulischen Abgleich, gibt es keine Förderung. Diese wichtigen Punkte für ein funktionierendes Gesamtsystem sind für einen sehr kleinen finanziellen Aufwand zu erhalten.